„Die Butze ist eine großartige Einrichtung, weil sie Kindern vielfältige Möglichkeiten bietet“

Ich heiße Belit Onay. Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder. Seit dem Jahr 2019 bin ich Oberbürgermeister von Hannover. Dieser Beruf ist sehr spannend, weil ich daran mitarbeiten darf, diese schöne Stadt zu gestalten. Bevor ich Oberbürgermeister geworden bin, war ich Abgeordneter für die Fraktion der Grünen im niedersächsischen Landtag. Hannover kenne ich bereits aus meiner Studienzeit. Ich habe hier Jura studiert. Ich mag die Stadt sehr – vor allem, weil sie viel Grün hat, weil sie familienfreundlich ist und weil sie so vielfältige Angebote für Bildung, Arbeit, Kultur und Freizeit hat.

Wann und wie haben Sie die Butze kennengelernt?

Als Mitglied im Rat von Hannover habe ich die vielfältigen Projekte und Einrichtungen der Jugendhilfe Hannovers kennengelernt. Das Angebot der Butze war schon immer besonders.

Was fällt Ihnen spontan zur Butze ein?

Die Butze ist eine großartige Einrichtung, weil sie Kindern vielfältige Möglichkeiten bietet: Sie können hier lernen, spielen, Sport treiben, musizieren, Theater machen, kreativ sein, sich austauschen. Die Angebote sind für alle Kinder. Sie sind hier geborgen, werden wertgeschätzt und von den Betreuer*innen gefördert. Das Besondere ist ja, dass die Kinder oder ihre Eltern aus vielen verschiedenen Ländern kommen und in Hannover zu Hause sind. Die Butze ist somit auch ein beispielhafter Ort der Integration und Teilhabe.

Was ist Ihnen gerade an der Butze wichtig?

Die Butze fördert die Entwicklung der Kinder. Und sie fördert das Miteinander. Das wird im Leitbild der Einrichtung deutlich. Es lautet: „Ich bin wertvoll, Du bist es auch“.  Das beeindruckt mich sehr. Ich weiß auch, mit wieviel Herzblut und Engagement das Betreuungsteam der Butze arbeitet. Davor habe ich höchsten Respekt. Es ist wichtig, dass es eine Anlaufstelle gibt, die auch benachteiligten Kindern und Jugendlichen einen Raum zur Entfaltung bietet und mit der integrativen Arbeit schon bei den Kindern beginnt. Die Butze setzt hier Maßstäbe.

Wenn Sie die Butze mit einer Farbe beschreiben würden, welche ist das und warum?

Eine einzige Farbe wäre zu wenig, um die Butze beschreiben. Sie ist so vielfältig und so facettenreich, dass nur die Beschreibung „kunterbunt“ zutreffen kann. Vielleicht sticht die Farbe Orange ein wenig heraus. Denn sie wirkt warm und die Menschen verbinden mit ihr Vertrauen, Lebenslust und Mut. Das sind Eigenschaften, die ich der Butze zuschreibe.

 

Ein Beitrag von Rita Maria Rzyski:

„Sehr nah, sehr emotional und mit dem Herzen ganz bei den Kindern“

Rita Maria Rzyski arbeitet bei der Stadt Hannover. Als Dezernentin für Familie, Jugend und Bildung ist sie auch für die Butze 22 zuständig. Ihr Eindruck: „Das Angebot der Butze ist etwas, das Kinder auf dem Weg ins Leben sehr gut begleitet und was sie dringend, dringend brauchen.“ Hier finden Sie das vollständige Interview:   [audio

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Ein Beitrag von Rainer Zitzke:

„Da werden Kinder gefördert und unterstützt, unabhängig von der Schule.“

Was sagt der Gründervater und langjährige Begleiter der Butze 22? Rainer Zitzke (Polizeibeamter und Arbeitswissenschaftler i. R.) hat wesentlich zur Gründung der Einrichtung im Jahr 2004 beigetragen und begleitet die Butze 22 seitdem kontinuierlich. Hören Sie hier seinen Beitrag:   [audio mp3="https://butze22.de/wp-content/uploads/35Rainer-Zitzke.mp3"][/audio]

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Ein Beitrag von Thomas Hermann:

„Die Butze: Paradebeispiel für das internationale Zusammenleben“

Thomas Hermann ist Ratsherr und Bürgermeister der Landeshauptstadt Hannover. Als Vorsitzender des Internationalen Ausschusses begegnet er dem Thema Migration auf Schritt und Tritt: „In unserer Stadt leben Menschen aus mehr als 170 Nationen, es werden 80 verschiedene Sprachen gesprochen.“ Thomas Hermann schätzt die Arbeit der Butze 22 sehr, weil hier „das friedliche Miteinander im gegenseitigen

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Ein Beitrag von Mariam:

„Wenn ich zur Butze gehe, bin ich glücklich“

Mariam ist 11 Jahre alt. Sie findet, die Butze ist ein netter Platz, wo man gut spielen kann und viele Freunde findet. Ihr Highlight war das  Pfingstlager mit der Butze. Sie fand es „sehr cool“ und hat es genossen, die Beziehungen zu Freunden und Teamern zu vertiefen.   [audio m4a="https://butze22.de/wp-content/uploads/21Mariam-Kind-Kenia.m4a"][/audio]

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Ein Beitrag von Katharina:

„In der Butze habe ich meine Leidenschaft entdeckt, mit Kindern zu arbeiten“

Katharina (21) hat nach dem Abitur ein BFD-Jahr in der Butze gemacht. Die positiven Erfahrungen haben sie inspiriert, ein Studium der Kindheitspädagogik zu beginnen. Was sie alles in ihrer Butze-Zeit gelernt hat, hören Sie hier:   [audio m4a="https://butze22.de/wp-content/uploads/55Katharina-Feininger-Team-x.m4a"][/audio]

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Ein Beitrag von Bezirksbürgermeister Bernd Rödel:

„Jugendarbeit ist wichtig“

Bernd Rödel (SPD) ist Bürgermeister des Stadtbezirks Kirchrode-Bemerode-Wülferode. Projekte, die sich „um unsere Jugend und um unsere Zukunft kümmern“, findet er unverzichtbar. Deshalb hat er sich dafür eingesetzt, dass die Butze 22 mit dem Integrationspreis des Stadtbezirks ausgezeichnet wurde. Hören Sie hier das vollständige Interview:   [audio mp3="https://butze22.de/wp-content/uploads/70Bernd-Rödel.mp3"][/audio]  

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